Raumökologie – die Einflüsse von außen
Wie wirkt sich der Raum auf das eigene Wohlbefinden aus? Bei unseren Raumkonzepten nehmen wir die Wahrnehmung des Menschen in den Blick und betrachten die Auswirkungen von Farben, Licht und Materialien auf dessen Psyche und Gesundheit. Bei der Raumökologie geht es eher um die Einflüsse von außen, die negativ auf die Raumwahrnehmung wirken können: zum Beispiel Schadstoffe, Gerüche und Elektrosmog. Auch hier können wir mit speziellen Farben und Materialien entgegenwirken und dadurch Ihr Wohlbefinden im Raum steigern.
Auf der Suche nach den Störfaktoren
Die Verbesserung des Raumklimas verbessert langfristig auch die Lebensqualität der Menschen, die in diesem Raum leben oder arbeiten. Zwar können Farben und Materialien keine Krankheiten heilen, aber sie steigern das Wohlbefinden und können chronische Erkrankungen durch Schadstoffe verhindern. Chemisch behandelte Lacke, Kunststoffe, Farben und Klebstoffe umgeben uns permanent und dünsten gesundheitsschädliche Gase (VOC) aus, die für das menschliche Auge unsichtbar sind. Dazu kommen Schimmelsporen in feuchten Räumen, Milbenstaub aus dreckigen Ecken und Elektrosmog von den ganzen Geräten drumherum. Räume können uns krank machen und Unwohlsein hervorrufen, zum Beispiel Kopfschmerzen, Allergien und Müdigkeit. Deshalb konzentrieren wir uns bei einem Vital-Konzept nicht nur auf die Menschen, sondern suchen auch nach Störfaktoren in deren Umfeld, um ihnen entgegenzuwirken.
Lassen sich Schadstoffe messen?
Ja, die Schadstoffe im Raum können wir messen. Mit einer professionellen Raumluftmessung nehmen wir alle Schadstoffe in der Luft (VOC) auf und registrieren sie. Wir messen an unterschiedlichen Stellen im Raum, um ein Gesamtbild zu erhalten. Auch Büro- und Gewerberäume sind von dieser Problematik betroffen, denn Schadstoffe führen nicht nur zu Konzentrationsschwierigkeiten und Kopfschmerzen, sondern erhöhen auch die Ausfalltage der Mitarbeiter pro Jahr. Je nach vorhandenen Schadstoffen ergreifen wir entsprechende Gegenmaßnahmen und filtern die Stoffe durch verschiedene Farben, Putze und Materialien wie Kalk, Lehm, Gipskarton, Kork, Moos und Holz aus der Luft heraus.
So vermeiden Sie Schimmel
Gerade im Winter setzt sich Schimmel gern in den Fugen im Badezimmer oder an der Wand hinter dem Kleiderschrank fest. Draußen ist es kalt, die Fenster bleiben geschlossen, um die Wärme im Raum zu halten. Doch dadurch kann auch die Feuchtigkeit nicht entweichen, die durch das Duschen, Waschen und Kochen im Alltag entsteht. Mit dem richtigen Lüften können Sie Schimmelbildung zu jeder Jahreszeit verhindern.
- Durchlüften statt Kipplüften
Bei gekipptem Fenster kommt kaum Luftaustausch zustande. Die Fenster müssten 30 bis 60 Minuten geöffnet bleiben, bis sich die Luft im Raum komplett ausgetauscht hat. In dieser Zeit geht viel Wärme verloren – die Heizkosten steigen. Am schnellsten geht das Querlüften mit mehreren offenen Fenstern. Innerhalb von ein bis zwei Minuten hat sich die Luft im Raum ausgetauscht, ohne dass dadurch der Raum auskühlt.
- Türen schließen
Im Winter können Sie Heizkosten sparen, wenn Sie nicht alle Räume durchgängig mollig warm halten. Stattdessen sollten Sie zwischen Räumen mit verschiedenen Temperaturen die Türen schließen, damit sich die Wärme nicht verteilt.
- Raumtemperatur halten
Wenn Sie im Winter die Heizung abdrehen, dann kühlt der Raum komplett aus. Umso mehr Energie benötigen Sie, um den Raum wieder auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Drehen Sie die Heizung nicht komplett runter, dann sparen Sie Energie und beugen Schimmel vor. Ist es dafür schon zu spät und der Schimmel ist schon da, dann rufen Sie uns gern an! Wir bieten effektive Lösungen zur Schimmelbeseitigung.